Die Dittelbrunnerinnen können auswärts doch noch siegen. In Weiherhof, das durchaus noch Chancen auf Rang zwei hatte und zuvor erst eine Partie auf ihrer Heimbahn verloren hatte, gelang der erste Saisonerfolg in der Fremde – und das deutlich. Lediglich Sabine Ruß verlor ihr Duell, zeigte aber, wie ihre Kolleginnen, eine solide Leistung, die den verdienten Sieg brachte.

Die Dittelbrunner Serie ist zu Ende, gegen Breitengüßbach setzte es die erste Heimniederlage.
Erstmals in dieser Saison verloren die Dittelbrunnerinnen ein Heimspiel – nach zuvor sieben Siegen. Die Heimsechs bot dem Tabellenführer aus Breitengüßbach ordentlich Paroli und hielt sich bis ins letzte Paar in Schlagdistanz. Doch Sabrina Imbs schlug Sarah Stumpf deutlich, sicherte ihrer Equipe neben dem vierten Einzelpunkt auch das Gesamtergebnis und somit den verdienten Sieg.

Dittelbrunns Keglerinnen hatten lange Zeit in Amberg alle Trümpfe in der Hand und den ersten Auswärtssieg dicht vor Augen. Doch Sarah Stumpfs deutliche Niederlage im abschließenden Duell verhinderte den Erfolg.

Die Bayernliga-Frauen der SG Dittelbrunn taten sich gegen das Schlusslicht anfangs schwer. Warum es am Ende dennoch zu Punkten gereicht hat.
Gegen das Schlusslicht Bindlach ließ die SG, trotz eines schwierigen Starts, letztlich nichts anbrennen und wahrte somit die bislang makellose weiße Heim-Weste. Dem holprigen Start mit drei 1:3-Niederlagen in den Überkreuzpaarungen folgten in den abschließenden drei Duellen deutliche Siege durch Sabine Ruß, Jasmin Thomann und Sarah Stumpf, die am Ende doch noch für klare Verhältnisse sorgten.

Eine deutliche Klatsche kassierten die Dittelbrunnerinnen beim Tabellenzweiten. Nur Jasmin Thomann schaffte es, in ihrem Duell der Gegnerin Paroli zu bieten – und holte den Ehrenpunkt. Schon der Start war gründlich daneben gegangen, als sich Nadine Limpert und Birgit Ludwig einen Rückstand von 118 Holz einhandelten. Dieser wuchs im Laufe der Partie auf fast 250 Kegel an. Die Dittelbrunner Frauen waren schlicht chancenlos.

Denkbar knapp verlief die Partie zwischen dem Dritten aus Regensburg und den Dittelbrunnerinnen. Jedes Paarkreuz endete remis, so dass am Ende das Gesamtergebnis mit vier Holz Unterschied den Gastgeberinnen den Sieg brachte. Während vor allem Jasmin Stumpf ihr Duell deutlich gewann, verlor das Duo Franziska Wirsing und Birgit Ludwig an Boden, was der SG aber letztlich nicht zum Verhängnis wurde.

Einen guten Start erwischte die SG und gestaltete das Anfangspaar ausgeglichen. Doch der Tabellenzweite zog im Mittelpaar davon und erarbeitete sich den letztlich entscheidenden Vorsprung. 86 Holz verlor die SG in diesen Duellen. Am Ende hatten die Oberpfälzerinnen keine Mühe den Sieg ins Ziel zu bringen. Damit geht der Absteiger als Siebter in die Pause.

Die SG hält den Anschluss an die Spitze. Allerdings wurde es gegen Häusling knapper als erwartet. Zwar legte Elke Stumpf einen starken Start hin und im mittleren Kreuz punktete die Heimsechs doppelt, doch am Ende schien dem Absteiger die Luft auszugehen. Denn die Gäste glichen aus und hatten sogar mehr Mannschaftspunkte. Doch der Holz-Vorsprung reichte der SG.

Etwas glücklich legten die SG-Keglerinnen einen perfekten Start hin und führten nach dem ersten Paarkreuz mit 2:0. Auch nach der zweiten Runde lagen die Gäste in einer ausgeglichenen Partie noch vorne. Doch im letzten Paarkreuz legten die Gastgeberinnen nochmals einen Gang zu und gewannen nicht nur beide Duelle, sondern behielten auch die Punkte im Nürnberger Stadtteil.

Trotz drei Mannschaftspunkten weniger gewannen die Dittelbrunnerinnen gegen Weiherhof. Dabei waren alle drei Paare ausgeglichen verlaufen. Jasmin Thomann und Sarah Stumpf hatten aber bereits nach den ersten beiden Duellen einen 71-Holz-Vorsprung erarbeitet, welchen die SG mit Ach und Krach bis ins Ziel brachte.

Nicht den Hauch einer Chance hatten die SG-Keglerinnen beim Tabellenführer in Breitengüßbach. Während bei den Gastgeberinnen Beate Fritzmann und Sabrina Imbs an der 600er-Marke kratzten, gelangen dem Absteiger nur sechs Spielpunkte. Drei davon gingen auf das Konto Nadine Limperts, die den Ehrenpunkt für die letztlich im Gesamtergebnis mit über 250 Holz unterlegenen Gäste holte.

Knapper Sieg für die Dittelbrunner Keglerinnen: In einem äußerst ausgeglichenen Duell – alle Einzel-Paarungen verliefen sehr eng – entschieden letztlich Nuancen für die Heimsechs. Besonders die erneut ausgeglichene Teamleistung – alle SG-Spielerinnen lagen zwischen 540 und 514 Kegel – gab letztlich den Ausschlag sowie das deutliche Holz-Plus von Sarah Stumpf (+39 Holz) und Nadine Limpert (+41 Holz).

Bittere Niederlage für die Dittelbrunnerinnen beim Letzten in Bindlach. Zwar verliefen alle Paarkreuze ausgeglichen und endeten remis, doch letztlich fehlten den Gästen 21 Kegel um zumindest einen Zähler mit nach Unterfranken zu nehmen. Während die Heim-Sechs nämlich konstant die 500er-Grenze erreichte, reichte dem Absteiger Marion Thomanns Tagesbestwert von 537 Holz nicht.

Recht souverän gestalteten die Dittelbrunnerinnen ihre Heimpartie gegen Bamberg. Schnell brachten Sarah und Jasmin Stumpf den Zweitliga-Absteiger mit 2:0 in Führung. Nadine Limpert legte kurz darauf nach. Zwar ließen sich die Oberfränkinnen nicht abschütteln und punkteten doppelt, aber Marion Thomann machte letztlich den Deckel drauf und sicherte die zwei Punkte.

Nur 14 Kegel fehlten und der Absteiger hätte zumindest einen Punkt aus Regensburg entführt. Besonders Jasmin Thomann und Nadine Limpert dominierten ihre Duelle klar und drehten die Partie zwischenzeitlich. Nur der Rest der SG-Keglerinnen war an diesem Tag zu schwach, um der Heim-Sechs Paroli zu bieten.

Der Start nach dem Abstieg in die Bayernliga ist geglückt. Dennoch: Die SG Dittelbrunn musste zittern. Warum?
Unnötig zittern mussten die Dittelbrunnerinnen bei ihrem ersten Heim-Auftritt nach dem Abstieg. Nach Sarah Stumpfs knapper Auftaktniederlage drehten Sabine Ruß, Jasmin Thomann und Nadine Limpert die Partie zu Gunsten der Heimsechs. Doch Raindorf gab nicht auf und glich nach zwei knappen Siegen in den Abschlussduellen sogar aus. Aber der erarbeitete Vorsprung reichte der SG letztlich doch zum Sieg.